Bewusst fruchtbar sein 🏔💕

Ganz viele Frauen wissen nicht wie der weibliche Zyklus eigentlich genau funktioniert. Die Menstruation wird mit negativen Gefühlen auf Grund von Unterbauchschmerzen, Stimmungsschwankungen und verminderte Lebensqualität verbunden. 
Dem Monatszyklus wird meist wenig Beachtung geschenkt. Dennoch sendet der Körper wichtige Signale aus und bereitet sich Monat für Monat auf eine mögliche Befruchtung vor. Tag für Tag leistet der Körper mit komplexen hormonellen Mechanismen im Gehirn eine enorm wichtige Arbeit, ohne von uns geschätzt zu werden. 
Bei „Bewusst fruchtbar sein“ geht es darum den eigenen Körper in Bezug auf die Weiblichkeit besser kennen zu lernen. Die Grundlage ist die Theorie über den weiblichen Zyklus. 
Der Zyklus beginnt mit dem ersten Tag der Menstruationsblutung und endet mit dem letzten Tag bevor die nächste Blutung einsetzt. Ganz einfach beschrieben kann man den Zyklus in zwei Phasen unterteilen. Eine Phase vor dem Eisprung und eine Phase nach dem Eisprung. Meistens hat ein Zyklus 28 Tage, dies kann aber von Frau zu Frau abweichen.

Die Phase vor dem Eisprung:
Diese Phase beginnt wie gesagt mit der Blutung. Es reifen kleine Eibläschen mit darin liegenden Eizellen heran. In der Wand dieser Eibläschen wird das Östrogen gebildet. Je mehr Eibläschen gebildet werden, desto mehr Östrogen wird im Körper ausgeschüttet. Östrogen sorgt dafür, dass die Gebärmutterschleimhaut aufgebaut wird und dass der Zervixschleim sich verflüssigt und an Menge zunimmt. 
Dieser Zervixschleim wird äußerlich wahrgenommen und signalisiert der Frau, dass der Eisprung vorbereitet wird. 


Der Eisprung:
Der stark angestiegene Östrogenspiegel im Blut lässt die Hirnanhangsdrüse das LH ausschütten. Nun springt ein Eibläschen und gibt seine Eizelle frei juhu. In der Zeit um den Eisprung ist man fruchtbar. 


Die Phase nach dem Eisprung:
Nach dem Eisprung wandelt sich das Eibläschen in eine Drüse um, die nun Geldkörper genannt wird. Diese bildet das Hormon Progesteron. Die aufgebaute Gebärmutterschleimhaut bereitet sich für eine mögliche Einnistung vor. Der Zervixschleim wird zähflüssig, weniger von der Menge und kann äußerlich nicht mehr wahrgenommen werden. 
Wenn keine Befruchtung stattfindet, geht der Gelbkörper nach 12-16 Tagen zugrunde und die Gebärmutterschleimhaut wird durch die Menstruationsblutung abgestoßen. 
Ein neuer Zyklus beginnt…

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